Der Begriff Bastard bezeichnet jede Person, die außerehelich geboren worden ist. In den Sieben Königslanden ist ein beachtliches soziales Stigma damit verbunden, ein Bastard zu sein. Der Glaube der Sieben und selbst die Alten Götter des Waldes besitzen Gesetze, die das Zeugen unehelicher Kinder verbieten.Das Stigma der Unehelichkeit ist so groß, dass alle Bastarde, die von den Adelshäusern abstammen, einen bestimmten Nachnamen tragen müssen, der sie als Bastard kenntlich macht. Diese Nachnamen variieren je nach Region:
Der Norden: Schnee
Das Grüne Tal: Stein
Die Flusslande: Strom
Die Kronlande: Wasser
Die Eiseninseln: Peik
Die Westlande: Hügel
Die Weite: Blumen
Die Sturmlande: Sturm
Dorne: Sand.Dieses System wird allerdings nicht für Bastarde des gemeinen Volkes angewandt. Mindestens ein Elternteil muss Mitglied eines Adelshauses sein (in der Regel der Vater, aber nicht zwingend). Wenn beide Eltern, Mutter und Vater, bürgerlich sind, kann das Kind keinen speziellen Nachnamen tragen.
Das gemeine Volk von Westeros benutzt genau genommen gar keine Nachnamen. Deswegen ist das tragen eines Bastardnachnamens gleichzeitig ein Zeichen des gehobenen Standes und ein Schandmal. Jeder, der einer Person mit Bastardnachnamen begegnet, wird sofort wissen, dass sie nicht einfach nur ein Bastard, sondern der Bastard eines Adligen ist.